Betonpflaster Versiegeln

Pflastersteine Versiegeln: Vor- und Nachteile sowie eine Anleitung

Vorsicht: Nicht alle Betonsteine lassen sich Versiegeln

Betonsteine werden während ihrer Herstellung oft mit einer Versiegelung versehen. Dies hat den Vorteil, dass die Steine dauerhaft vor Verschmutzungen geschützt sind und sich leichter reinigen lassen. Allerdings kostet eine solche Versiegelung auch mehr. Für Terrassenplatten gibt es beispielsweise "Cleankeeper plus" von der Firma Kann oder teflonbeschichtete Betonsteine von Rinn mit der Beschichtung "RSF 5".

Die wichtigsten Vorteile einer Versiegelung

Eine Versiegelung schützt die Pflastersteine vor tiefen Verschmutzungen und erleichtert die Reinigung. Eigentümer sollten ihre Pflastersteine im Frühjahr oder Sommer versiegeln. Vor dem Versiegeln ist eine gründliche Reinigung erforderlich.

Anleitung zum Versiegeln von Pflastersteinen

1. Entfernen Sie zunächst den losen Schmutz von den Pflastersteinen mit einem Besen. Bei frisch verlegten Pflastersteinen ist dieser Schritt nicht erforderlich. 2. Reinigen Sie die Steinoberflächen mit einem Hochdruckreiniger gründlich. 3. Wenn die Platten fest verfugt sind, füllen Sie die Zwischenräume mit aushärtenden Fugenmaterialien wie Fugenmörtel. 4. Tragen Sie die Versiegelung gemäß den Anweisungen des Herstellers auf.

Alternativen zur Versiegelung

Pflastersteine und normale Betonplatten lassen sich schnell und einfach mit Essig reinigen. Essig wird im Mischungsverhältnis 1:1 mit Wasser vermengt und dann mit einem harten Schrubber auf die Steine aufgetragen.

Imprägnierte Betonsteine lassen Wasserdampf trotz der Schutzschicht durch. Jede dieser Verfahren dient dem Schutz der Steine.


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